Modernisierung Stadthalle, Heinrich-Heine-Platz 1, 39114 Magdeburg, Los 303_Rohbau (30-ZV-0047_21)
Landeshauptstadt Magdeburg, Der Oberbürgermeister
18/08/2021
Section I: Contracting authority
Landeshauptstadt Magdeburg, Der Oberbürgermeister
(Sitz) Katzensprung 2, 39090 Magdeburg, Germany
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Section II: Object
2021/S 162-426000
F03_2014
Modernisierung Stadthalle, Heinrich-Heine-Platz 1, 39114 Magdeburg, Los 303_Rohbau (30-ZV-0047_21)
Es ist beabsichtigt, die denkmalgeschützte Stadthalle im Rotehornpark Magdeburg grundlegend zu sanieren und zu erweitern. Die Stadthalle wurde 1927 errichtet und ist eines der bedeutendsten Gebäude der Stadt Magdeburg sowohl als herausragendes Baudenkmal (Bauhaus-Architektur) als auch in funktionaler Hinsicht für die Durchführung zahlreicher Veranstaltungen. Das Gebäude ist ca. 100 Meter lang, 50 Meter breit und bis zu 22 Meter hoch. Die tragende Stahlkonstruktion ist mit einer Klinkerfassade ummauert. Die Stadthalle wurde nach teilweiser Kriegszerstörung in den fünfziger und sechziger Jahren wieder aufgebaut. Vorgesehen sind die denkmalgerechte Sanierung u. a. der Fassade, der Umbau des Saalbereiches zu einem zeitgemäßen Mehrzwecksaal mit entsprechender Bühnentechnik, die Schaffung bzw. Modernisierung von Betriebs-, Künstler- und Verwaltungsräumen und die strukturelle Neuordnung der Funktionsbereiche. An der Nordseite der Stadthalle wird ein neues Bühnenhaus ergänzt. Die bisher an der Nordseite der Stadthalle befindlichen An- und Zubauten aus verschiedenen Epochen werden rückgebaut. Die haus- und betriebstechnischen Anlagen sind vollständig zu erneuern. Die Außenanlagen sind umzugestalten.
58.907.563,00 €
1
Magdeburg
Los 303 - Rohbau (30-ZV-0047/21) Leistungsumfang: Die Maßnahmen umfassen den statischen Komplettabbruch des nördlichen Gebäudeteils und dessen Neubau, sowie den statischen Teilabbruch des Bestandsgebäudes. --- Gerüstbauarbeiten inkl. technischer Bearbeitung --- W&M Planung für Rückbau und Rohbauarbeiten --- ABBRUCHARBEITEN auzeitliche Sicherungsmaßnahmen inkl. Rückbaukonzept Rückbau und Entsorgung von Stahlbeton, ca. 2120 m3 (Fundamente, Bodenplatte, Decken, Unterzüge, Kanäle, Treppen und Podesten) Teilabbruch Bestandsrammpfähle, ca. 80 Meter Rückbau und Entsorgung von tragendem Mauerwerk, ca. 1500 m3 (Wände, Decken) Rückbau und Entsorgung von Stahlelementen, ca. 97 Tonnen (Stahlkonstruktion aus Profilstahl, Stahlfachwerkträger, Dachtragwerk) Rückbau und Entsorgung von Dachaufbauten, ca. 6000 m2 (Abdichtung, Dämmung, Dampfsperre) zum Teil schadstoffhaltige Materialien (PAK und HBCD), inkl. Anbauteile wie Fallrohre, Regenrinnen und Blitzschutz, etc. Rückbau und Entsorgung von Holz- und Stahltüren 30 Stück, sowie 148 Holz- und Stahlfenstern (Außentüren und Außenfenstern) mit und ohne Glasfüllung Rückbau und Entsorgung von Lichtbändern als Pfosten- Riegel-Konstruktion, ca. 120 m2 Rückbau und Entsorgung von Glasbausteinen (Saalfenster), ca. 330 m2 Rückbau und Entsorgung Außenabdichtung im Erdreich, ca. 300 m2 Demontage und Entsorgung von Seilaufzügen, 4 Stück --- ERDARBEITEN Aushub und Entsorgung von Erde und Bauschutt, ca. 8500 m3 Verfüllen mit verdichtungsfähigem Material, 3300 m3 --- WASSERHALTUNG Erstellen eines Wasserhaltungs- und Notfallkonzepts, Einrichten und Betrieb eines Monitoringsystems 8 Monate, Einrichtung und Betrieb der Wasserhaltungsanlage im Normalfall, im Bemessungsfall und im Extremfall. Wasserförderung von 122 m3 pro Stunde im Bemessungsfall --- ROHBAUARBEITEN - Unbewehrte Sauberkeitsschicht, ca. 4750 m2 Magerbetonverfüllung, ca. 760 m3 Pfahlkopfplatten und Pfahlkopfbalken, ca. 960 m3 Ortbeton Bodenplatte, ca. 1800 m2 Kanalwände, ca. 600 m2 WU-Beton, ca. 1480 m2 --- STAHLBETON Ortbetondeckenplatten, ca. 6065 m2 Spannbetondecke, ca. 400 m2 Ortbeton Innen- und Schachtwände, ca. 4800 m2 Ortbetonstützen, ca. 510 Meter Ortbeton Unterzüge, ca. 450 Meter Fertigteiltreppenläufe inkl. Ortbetonpodeste, 15 Stück Ringbalken, ca. 260 Meter Gaubenwände als Betonfertigteil mit Klinkeraufsatz, 18 Stück Ortbeton Außenwände, ca. 1280 m2 WU-Beton Außenwände, ca. 700 m2 ---- BEWEHRUNGSARBEITEN ca. 1200 Tonnen Baustahl B500 S --- MAUERWERKSARBEITEN Nichttragende Mauerwerkswände, ca. 690 m2 Herstellen von Auflagertaschen in Mauerwerkswänden, ca. 294 Stück Neue Klinkerfassade als Verblendmauerwerk Format OF und RF, ca. 1500 m2 --- STAHLKONSTRUKTION Stahlkonstruktion aus Stahlprofilen und Stahlblechen, ca. 74 Tonnen Baukonstruktive Einbauteile zur Verbindung von Fertigteilelementen, ca. 144 Stück --- BAUWERKSABDICHTUNG ca. 5200 m2 Bauwerksabdichtung Mineralwollplatten, ca. 1500 m2 Perimeterdämmung, ca. 2700 m2 --- TIEFBAUARBEITEN Düsenstrahlarbeiten Unterfangung, ca. 1866 m3 Bohrpfähle, bewehrt und unbewehrt, ca. 250 Meter Trägerbohlwände, 135 m2 Mikropfähle als Rohrpresspfähle, lotrecht und geneigt, ca. 3400 Meter Grundleitung unter Sohle, DN100 bis 200, ca. 400 Meter, inkl. Wand- und Bodendurchführungen und Dichtungseinsätze Demontage von Abwasseranlagen, ca. 100 Meter --- ELT-ARBEITEN Installation von Elektroinstallationsrohr PVC, 35 und 45 mm Außendurchmesser, ca. 450 Meter Kernbohrungen und Durchbrüche in Mauerwerk und Beton, ca. 330 Stück
ZS/2016/12/82863
Section IV: Procedure
2021/S 037-091415
30-ZV-0047/21
Modernisierung Stadthalle, Heinrich-Heine-Platz 1, 39114 Magdeburg, Los 303_Rohbau (30-ZV-0047_21)
A contract/lot is awarded: YES
15/06/2021
V.2.2) Information about tenders
6
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V.2) Award of contract : the contractors
Busse Bau
Busse Bau
Blumenberger Str. 52,
39122 Magdeburg
,
Germany
11.460.231,40
EUR
Section VI: Complementary information
Um den Auftrag ausführen zu können, hat der Wirtschaftsteilnehmer, jedes Mitglied der Bietergemeinschaft, jeder Unterauftragnehmer und jedes andere Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe), das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB zu erklären. Dies erfolgt durch die Einreichung des den Ausschreibungsunterlagen beigelegten Formblatt Eigenerklärung zur Eignung für nicht präqualifizierte Unternehmen - (Formblatt 124 VHB2017 - Stand 2019, das Formblatt 124 ist als Anlage den Angebotsunterlagen beigefügt). Diese ausgefüllte Eigenerklärung ist vom Wirtschaftsteilnehmer/jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe), mit dem Angebot einzureichen. Von jedem Unterauftragnehmer ist die Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle mit einer qualifizierten elektronischen Signatur einzureichen. Die Eigenerklärung ist mit einer qualifizierten elektronischen Signatur zu versehen, wenn diese nicht Bestandteil des eingereichten Angebotes ist. Diese kann behelfsweise im Original (Papier) eingereicht werden. --- Mit dem Angebot sind weiterhin einzureichen: siehe Bekanntmachung III.1.1, III.1.2, III.1.3 und III.2.2 --- Die Vergabestelle behält sich das Recht vor, sich vom Wirtschaftsteilnehmer nachweisen zu lassen, dass alle benannten Unterauftragnehmer die erforderlichen Mittel besitzen, um die im Angebot des Wirtschaftsteilnehmers angegebenen Leistungen zu erbringen. Die Kommunikation zwischen der Vergabestelle und den Unternehmen während des Vergabeverfahrens erfolgt ausschließlich elektronisch über die eVergabe-Plattform www.evergabe-online.de. Die Unternehmen haben AnAWeb, das Dienstprogramm der eVergabe-Plattform für Unternehmen, für sämtliche Kommunikation (u.a. für Bieteranfragen) und für die Angebotseinreichung zu verwenden. Es ist erforderlich, dass sich die Unternehmen auf der eVergabe-Plattform www.evergabe-online.de registrieren. Das Angebotsschreiben (Angebot oL_eVHB2017) ist mindestens in Textform elektronisch einzureichen. --- Die Erklärungen nach §§ 10, 12 und 13 LVG LSA sind mit einer qualifizierten elektronischen Signatur zu versehen. Ebenso bei den von der Vergabestelle konkret benannten nachzureichenden und auf gesondertes Verlangen einzureichenden Erklärungen. Behelfsweise können diese Erklärungen, die einer qualifizierten elektronischen Signatur bedürfen, im Original unter Einhaltung der entsprechend gesetzten Fristen eingereicht werden (das mindestens in Textform elektronisch einzureichende Angebot (Angebot oL_eVHB2017) ist davon ausgenommen). Nähere Informationen finden Sie in der beigefügten Anlage "Nutzung eVergabe" sowie auf Seite 1 des Angebotsteils.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschritten innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalender-tagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
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